
Die Deutschen sind sich nicht oft einig – bei der Abschaffung der Zeitumstellung zeigt sich aber ein klares Bild: 60% sind für die Abschaffung, 20% haben dazu keine
Meinung und nur 15% sind dafür, die Uhr weiterhin umzustellen. Wenn es tatsächlich zur Abschaffung käme, wünschen sich zwei Drittel als geltende Zeit die derzeitige Sommerzeit.
Seit kurzem beschäftigt sich auch das EU-Parlament eingehend mit diesem Thema. Die Abgeordneten forderten die EU-Kommission auf, Vor- und Nachteile zu untersuchen
und die Zeitumstellung gegebenenfalls abzuschaffen. Der Antrag erhielt in einer Abstimmung eine deutliche Mehrheit. Die Sommerzeit ganz abzuschaffen, fand dagegen (noch) nicht die erforderliche
Zustimmung. Eines ist klar: Die Idee, Strom zu sparen – die zur Einführung der Sommerzeit im Jahr 1980 führte – ist nicht aufgegangen. Dadurch, dass es am Abend eine Stunde länger hell ist,
sollte Energie gespart werden. Der Stromverbrauch am Abend sinkt durch die Sommerzeit zwar – aber nur in geringem Maße. Dem steht entgegen, dass am Morgen mehr geheizt wird, weil die Menschen
früher aufstehen. Der Energiespareffekt ist somit nahezu nicht vorhanden.
Mal vor – dann wieder zurück ...
Bei manchen Menschen beginnen die Probleme mit der Zeitumstellung schon in der Theorie. Wird die Uhr jetzt nach vorne oder zurück gestellt? Zumindest dieses Problem
können wir mit einer Eselsbrücke sofort lösen: Im FRÜHJAHR stellen wir die Gartenmöbel VOR die Tür. Im HERBST stellt man sie ZURÜCK in den Schuppen. Aber um das Drehen an der Uhr geht es
eigentlich gar nicht – laut einer Umfrage leidet fast jede dritte Frau im Zuge der Zeitumstellung unter gesundheitlichen Problemen und auch 18 Prozent der Männer bestätigen, Schwierigkeiten damit
zu haben: Die meisten fühlen sich schlapp und müde, haben Einschlafprobleme und Schlafstörungen. Folgende Symptome können darüber hinaus auftreten: depressive Verstimmungen,
Konzentrationsschwäche, Schwankungen der Herzfrequenz, Gereiztheit, Appetitlosigkeit, Verdauungsprobleme.
Warum kommt der Körper mit der Umstellung so schwer klar?
Gerade im Frühjahr ist die Umstellung problematisch – denn dem Körper wird sozusagen eine Stunde Schlaf gestohlen. Wer zum Beispiel um sechs Uhr aufstehen muss,
steht eigentlich um fünf Uhr auf. Das ist der Körper nicht gewohnt, weil der Schlaf eine Stunde weniger lange gedauert hat – und wer geht schon eine Stunde früher ins Bett, wenn man noch gar
nicht müde ist? Das führt zu Einschlaf- oder Durchschlafproblemen und schlägt sich tagsüber in Müdigkeit nieder. Gründe dafür sind in den Hormonen zu finden. Zum Beispiel muss sich der Körper
erst auf den neuen Hell-Dunkel-Rhythmus einstellen, da das Schlafhormon Melatonin vermehrt bei Dunkelheit ausgeschieden wird. Und das ist wichtig, denn Melatonin senkt die Aktivität und macht
müde. Auch der Blutdruck und die Pulsfrequenz sind noch nicht auf die Umstellung eingestellt. Die Anpassung des Körpers an die Sommerzeit ist sehr individuell. Ganz wenige Personen haben kein
Problem damit – bei allen anderen dauert die Umstellung zwischen vier und vierzehn Tagen. Wenn auch nach Wochen noch „Winter-Blues“ herrscht, sollte ein Arzt abklären, ob eventuell andere
Ursachen hinter den Beschwerden stecken.
Und das hilft gegen den „Mini-Jetlag“:
Gleich vorweg: Auf die Einnahme von Schlafmitteln sollte verzichtet werden. Wer sehr schlecht einschlafen kann, sollte naturheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten
mit Kräutern, insbesondere Baldrian, Hopfen und Melisse in Form von Tees oder Tabletten ausprobieren. Manchen hilft auch „Schäfchenzählen“ oder ein warmes Fußbad. Eine wirksame Hilfe sind
Entspannungstechniken. Relativ leicht zu erlernen sind die progressive Muskelentspannung nach Jacobson und autogenes Training. Entspannend wirkt auch leichte körperliche Bewegung, wobei der Puls
nicht stark ansteigen sollte. Sie können auch versuchen, die 60 Minuten Umstellung aufzuteilen, um sich leichter daran zu gewöhnen – gehen Sie sechs Tage lang je 10 Minuten früher schlafen und
stehen Sie 10 Minuten früher wieder auf.
Meiden Sie umfangreiche Mahlzeiten am Abend. Auch Kaffee, Tee oder andere aufputschende Getränke sollten bis zu drei Stunden vor dem Schlafengehen nicht konsumiert
werden. Verzichten Sie in der Umstellungszeit auf den Mittagsschlaf und bleiben Sie wach – auch wenn Sie müde sind. Legen Sie dafür eine Erholungspause ein. So kann sich die innere Uhr leichter
einpendeln und Sie schlafen nachts besser. Auch wenn die Zeitumstellung auf das Wochenende fällt, verzichten Sie lieber auf Alkohol.
Legen Sie vor dem Frühstück einen kurzen Spaziergang an der frischen Luft ein. Der Sauerstoff und das Sonnenlicht bringen Ihren Kreislauf in Schwung und machen
unmittelbar fitter und munter.
Läuten Sie auch im Schlafzimmer den Frühling ein und überprüfen Sie Ihre Bettwaren – vielleicht ist ja die dicke Winterdecke oder Auflage jetzt schon zu warm und
stört Ihren guten Schlaf?
Bewährte Mittel neu gedacht und aufgepeppt: sleep.ink
Das Problem Schlaflosigkeit und schlechter Schlaf beschäftigt viele Menschen – auch junge und innovative Querdenker. Einige sogar so sehr, dass sie selbst nach
Lösungen suchen und diese dann auch als neue Geschäftsidee auf den Markt bringen. Das beweist das Berliner Startup „sleep.ink“ mit ihrem Schlafdrink. sleep.ink ist ein natürliches, den Schlaf
förderndes Nahrungsergänzungsmittel auf Basis von Sauerkirschsaft, pflanzlichen Extrakten und Melatonin. Sauerkirsche ist schon seit jeher dafür bekannt, dass sie den Schlaf fördert – und
außerdem schmeckt der Saft auch richtig lecker. Darüber hinaus ist das schlaffördernde Melatonin in einer Konzentration enthalten, die ideal für erholsamen Schlaf ist – und die beruhigenden
Pflanzenextrakte sorgen für Entspannung, Wohlbefinden und gesunden Schlaf. sleep.ink ist kein Schlafmittel, wirkt nicht sedierend, sondern durch das nebenwirkungsfreie Melatonin
schlafanregend.
Für alle, die Probleme mit der Zeitumstellung oder generell mit gutem Schlaf haben, ist dieses neue, wohlschmeckende und gesunde Nahrungsergänzungsmittel eine echte
Alternative und einen Versuch wert ...
Kommentar schreiben